- Juden in Frankfurt am Main
- Die Geschichte der Juden in Deutschland von Arno Herzig, Cay Rademacher
- Bibliographie zur Geschichte der Frankfurter Juden 1781 - 1945
- Bilder aus dem jüdischen Leben im alten Frankfurtvon Paul Arnsberg
- Jüdisches Bürgertum in Frankfurt am Main im 19. Jahrhundert von Andrea Hopp
- Jüdisches Museum Frankfurt am Main
- Jüdische Privatbanken in Frankfurt am Main von Hans Dieter Kirchholtes
- Das Leben in Frankfurt zur NS- Zeit I. Die nationalsozialistische Judenverfolgung von Wolfgang Wippermann
- 'Und groß war bei der Tochter Jehudas Jammer und Klage ...' Die Ermordung der Frankfurter Juden im Jahre 1241 von Fritz Backhaus
- Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang, Untergang, Neubeginn von Paul Arnsberg
Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main
Quelle: Zentralrat der Juden in Deutschland
Juden in Frankfurt am Main:
Eine Jüdische Gemeinde wird in Frankfurt erstmals 1150 erwähnt. Zweimal, 1241 und 1349, wurden die Frankfurter Juden im Mittelalter Opfer von Pogromen. Von 1462 bis 1796 mussten sie in einem Ghetto, der Judengasse, leben. Erst 1806 wurden sie den übrigen Konfessionen gleichberechtigt. 1864 gewährte Frankfurt den Juden als einer der ersten deutschen Staaten die uneingeschränkte Gleichberechtigung.Um 1930 lebten etwa 28.000 Juden in Frankfurt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden fast alle deportiert oder vertrieben, die vier großen Synagogen während der Novemberpogrome 1938 zerstört. 11.134 Frankfurter Juden wurden während des Holocaust ermordet. Bei Kriegsende hatten nur etwa 160 in der Stadt überlebt. Bereits kurz nach Kriegsende wurde von deportierten osteuropäischen Juden eine neue jüdische Gemeinde gegründet. Sie ist heute mit ungefähr 7.200 Mitgliedern eine der großen Gemeinden in der Bundesrepublik. Größte Frankfurter Synagoge ist die Westendsynagoge.
Quelle: wikipedia