- Juden in Oldenburg
- Die Geschichte der Juden in Deutschland von Arno Herzig, Cay Rademacher
- Juden in Oldenburg 1930 - 1938. Struktur, Integration und Verfolgung von Dieter Goertz
- Jüdischer Alltag in Groningen - De Folkingestraat. Mit einem Beitrag über eine jüdische Familie in Oldenburg
- Die neue Synagoge und das jüdische Kulturzentrum, Wilhelmstraße 17, in Oldenburg (Oldb)
Jüdische Gemeinde Oldenburg
Quelle: Zentralrat der Juden in Deutschland
Juden in Oldenburg:
Seit 1992 gibt es in Oldenburg auch wieder eine Jüdische Gemeinde. Hierzu übergab die Stadt Oldenburg am 5. März 1995 der jüdischen Gemeinde ein Kulturzentrum mit Synagoge. Es handelt sich um die ehemalige Baptistenkapelle in der Wilhelmstraße 17, die für Zwecke der jüdischen Gemeinde umgebaut wurde und ganz in der Nähe der während der Novemberpogrome 1938 zerstörten Synagoge liegt. Am 25. Juni 1995 konnte die Gemeinde ihre neue Synagoge einweihen. Vom 1. August 1995 bis zum 30. April 2004 amtierte die Schweizerin Bea Wyler als erste Rabbinerin in Deutschland nach dem Holocaust in Oldenburg (zeitweise auch in Braunschweig und Delmenhorst). Von September 2006 bis 2008 amtierte mit Daniel Alter einer der drei ersten nach 1945 in Deutschland ordinierten Rabbiner in Oldenburg. Er ist Absolvent des Potsdamer Abraham-Geiger-Kollegs.
Quelle: wikipedia